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Die meisten können den Urlaub ja überwiegend aus dem Grund nicht erwarten, weil sie unbedingt Entspannung und Erholung brauchen. Für sie bedeutet Urlaub, dass man morgens ausschlafen kann, gemütlich frühstücken und dann den ganzen Tag über gemütliche Dinge tun kann: Am Strand liegen und spazieren gehen im Wechsel. Natürlich gibt es auch andere, die im Urlaub die Möglichkeit sehen, etwas Neues auszuprobieren, neue Aspekte an sich selbst und am Leben im Allgemeinen zu entdecken. Sie sind nicht die typischen Am-Strand-Lieger, sondern suchen das Abenteuer und die Herausforderung. Viele suchen die neuen Erfahrungen und Herausforderungen in der körperlichen Verausgabung. Sie geben sich bis zur Erschöpfung einer Sportart oder Tätigkeit hin und stellen dabei oft fest, dass gerade im Zustand der Erschöpfung die Wahrnehmung der Umgebung und der Natur intensiver ist.

Das Nachbarland Deutschlands, Österreich, ist hierbei ein gerne besuchtes Ziel. Warum? Österreich hat eine vielfältige, ambivalente Topografie und bietet vielerorts noch die Möglichkeit in relativer Ruhe und Abgeschiedenheit die Natur zu genießen, abseits des massenmobilisierenden Tourismus. Wer gerne körperlich aktiv ist und wem schöne Landschaften und Natur etwas geben, der hat im Verlauf seiner Urlaubsplanungen gewiss schon vom Pitztal gehört. In einem Sporthotel Pitztal zu erkunden und puren Alptourismus erleben. Der hat nämlich eine lang währende Tradition im etwa 40 Kilometer langen Pitztal, das in Tirol in Österreich liegt und im Ganzen jährlich nicht weniger als eine Million Übernachtungen zählt. Obwohl das Tal touristisch weitgehend erschlossen ist, finden sich auch kleinere Ortschaften fernab des bunten Treibens, die sich ihren ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Ein Besuch im Pitztal kann also gleichermaßen abenteuerlich-wild und zurückgezogen-besinnlich sein, je nachdem, wohin man sich wendet. Natürlich werden in und um das Pitztal auch wirtschaftsethische Fragen diskutiert, die auf lange Sicht sicherlich konkret beantwortet werden müssen. Wie tief darf der Tourismus in das Tal vordringen, ohne kulturell und traditionell fest verwachsene Strukturen zu beschädigen?

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