Jul
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Der Triathlon besteht bekanntlich aus den drei Einzeldisziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen. Wobei die zweite Disziplin des Triathlon, die auf dem Rennrad absolviert wird, die längst der drei Sportarten ist und auch am längsten Zeit in Anspruch nimmt. Bei jedem Triathlon, egal ob man nun einen Volks- oder Jedermann-Triathlon absolviert, die Kurzstrecke, oder die olympische Distanz oder gar einen Ironman absolviert, sitzt man mindestens die Hälfte der gesamten Distanz auf dem Rennrad. Nimmt man als Beispiel nun mal einen Volkstriathlon, dann wird man eine Gesamtstrecke von „nur“ 20 Kilometern zu bewältigen haben. Eine Strecke, die nun fast jeder sportlich trainierte Mensch irgendwann schon einmal auf dem Rennrad oder einem anderen Bike geschafft hat. Auf den ersten Blick gesehen, stellt somit das Radfahren beim Triathlon auch kein größeres Problem dar. Wären da nicht noch das Schwimmen und anschließend das Laufen. Jeder, der sich also mit dem Triathlon Training zu beschäftigen hat und irgendwann einmal einen Wettkampf ins Auge fasst, sollte sich aber mit den Eigenheiten dieser Disziplin beschäftigen. Es sind nämlich zwei Paar ganz unterschiedliche Stiefel, ob man sich am Wochenende mal auf Rennrad setzt und eine Strecke von 20 Kilometern fährt, oder ob man das bei einem Triathlon unter Wettkampfbedingungen macht.

Zunächst gilt es in puncto Radfahren einmal, das Regelwerk, das beim Triathlon gilt genau zu studieren. Grundsätzlich heißt es, dass man bei einem Triathlon mit allem an den Start gehen darf, was zwei Räder, aber keinen Motor hat. Es muss also theoretisch nicht unbedingt ein Rennrad sein. Allerdings wird man bei einem Triathlon, selbst wenn es die kurze Distanz ist, sehr schnell an seine Grenzen stoßen, wenn man nach dem Schwimmen auf Omas alten Schutzblechhobel steigt. Eine teuere Investition in eine ultraleichte Zeitfahrmaschine mit Klickpedalen und Triathlonlenker ist jedoch für das Training auf den ersten Triathlon noch nicht nötig. Hier reicht ein handelsübliches Rennrad der mittleren Preisklasse völlig aus. Da viele kleinere Triathlon Veranstaltungen auf öffentlichen Straßen stattfinden gilt es aber, stets die Straßenverkehrsordnung zu beachten. Wer also an einem Wettkampf teilnehmen will, bei dem die Strecke nicht für den KFZ- und LKW-Verkehr gesperrt ist, der sollte sich auf seinem Rennrad etwas zurückhalten. Auch wenn es schwer fällt. Schließlich geht es ja beim Triathlon auch um die Zeit.

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