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Dass das Internet mit all seinen unzähligen Möglichkeiten für einen großen Teil der Menschheit eine sehr große Bereicherung darstellt, ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Doch leider sind es bei weitem nicht nur die unbescholtenen Bürger, die sich das World Wide Web zu Nutzen machen, sondern auch die Kriminellen. In den letzten Jahren ist das Internet zu einem regelrechten Tummelplatz für Kriminelle jeglicher Art geworden, die die Möglichkeiten des Netzes auf äußerst kreative und vielfältige Art und Weise zu ihren eigenen Gunsten nutzen. Die aktuellen Zahlen bezüglich der Internetkriminalität rechtfertigen es mittlerweile sogar, von einer „Cybercrime-Industrie“ zu sprechen. Allein in Deutschland sind im Jahre 2011 mehr als 16,4 Milliarden Euro Schaden durch Internetkriminalität entstanden, mehr als 400 Millionen Schadcodes waren es weltweit in diesem Jahr.

Die Gauner wenden dabei immer raffiniertere Tricks an, ihr Hauptaugenmerk liegt darin, an die persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen und diese dann zu kriminellen Zwecken zu nutzen. 15% aller deutschen Internetnutzer gaben an, bereits Opfer eines solchen Identitätsdiebstahls geworden zu sein. Mit den richtigen Schutzmaßnahmen kann man sich vor solchen kriminellen Übergriffen zuverlässig und vor allem einfach schützen. Trotzdem sind noch ungefähr 20% der Internetnutzer vollkommen ungeschützt im Netz unterwegs und haben keinerlei Firewalls oder Anti-Virensoftware auf ihrem PC installiert. Und dabei ist ein gut geschütztes System mit sämtlichen Sicherheitsupdates, Firewalls und Anti-Virensoftware der erste Schritt, um sich gegen einen Identitätsdiebstahl zu wappnen. Die installierte Software sollte dabei immer auf den aktuellsten Stand gebracht werden; praktisch sind hierfür spezielle Zusatzprogramme, die automatisch nach allen neuen Updates für die installierten Programme suchen. Allein auf ein gutes Sicherheitssystem sollte man sich als Internetnutzer allerdings nicht verlassen, viel hängt auch von einem selbst und seinem umsichtigen Umgang mit vertraulichen Daten ab. Wer mehr über darüber in Erfahrung bringen möchte, kann sich zum Thema Betrugsschutz online informieren, beispielsweise auf der Seite www.online-betrugsschutz.de.

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