Jan
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Eine Frage, die immer wieder auftaucht, ist diese: Was benötigt ein guter Arbeitnehmer heutzutage? Diese Frage ist vor allem für junge Menschen interessant, die noch am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn sind, vor allem Studenten, Schulabgänger und solche, die mit dem Gedanken spielen, eine zweite Ausbildung zu beginnen. Da sie noch die freie Wahl haben, in welche Richtung sie ihre Fähigkeiten und Talente entwickeln möchten, sind sie in einer besonders begünstigten Situation. Diese Frage stellt sich aber auch all jenen, die ihren beruflichen Werdegang in die eine oder andere Richtung korrigieren wollen. Alter und bisheriger Beruf spielen dabei keine Rolle. Das allgemein geforderte Prinzip des lebenslangen Lernens und der permanenten Weiterbildung hat auch ein Umfeld der Toleranz geschaffen, das außergewöhnliche Werdegänge nicht übermäßig kritisch bewertet, sondern auf die erworbenen Fähigkeiten achtet.

Wichtig ist es, sowohl die hard skills, also alles fachliche Wissen, als auch die soft skills, das sind beispielsweise kommunikative Fähigkeiten oder organisatorisches Geschick, gleichermaßen zu fördern und weiterzuentwickeln. Benötigt werden nämlich in der freien Wirtschaft solche Menschen, die gleichermaßen gut beiden Gebieten sind. Vielseitigkeit und Flexibilität sind große Anforderungen des Lebens, die man bereits während seiner Ausbildung oder seines Studiums trainieren kann. Viele versäumen es leider nach wie vor, ihre zwischenmenschlichen Fähigkeiten zu trainieren und zu schulen. Doch gerade diese machen häufig den Unterschied zwischen den Bewerbern aus. Denn meist sind viele Bewerber eines Arbeitsplatzes, was das reich fachliche Können angeht, gleichwertig. Sie gleichen sich sozusagen wie ein Ei dem anderen. Die Entscheidung fällt dann meist auf Grundlage einer Beurteilung der soft skills. Ein Studiengang, der diese stärker einbindet in den Lehrplan als das bei anderen Studiengängen zu beobachten ist, ist Sozialmanagement. Im Sozialmanagement lernen die Studenten neben reinem Fachwissen eben insbesondere auch kommunikative Strategien und werden darin geschult, ihre sozialen Stärken weiterzuentwickeln, um im späteren Arbeitsleben die nötigen Führungsqualitäten an den Tag legen zu können.

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