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Am 29. April 2011 startet in der Slowakei die 75. Eishockey-Weltmeisterschaft. Insgesamt 16 Teams nehmen an der WM-Endrunde teil, an den beiden Wettkampforten Bratislava und Kosice, werden bis zum 15. Mai 56 Partien ausgetragen bis der neue Weltmeister feststeht.

 

Die Mannschaften treten in der Vorrunde in vier Gruppen gegeneinander an, aus denen jeweils die drei besten Teams in die Zwischenrunde einziehen. Die vier Gruppenletzten spielen untereinander die beiden Absteiger in die B-Division aus.

 

Die deutschen Eishockey-Cracks haben ein Hammerlos erwischt und müssen in der Gruppe A gegen den 25-maligen Weltmeister Russland, Gastgeber Slowakei und Slowenien antreten. Gleich im Eröffnungsspiel in Bratislava kommt es zum Duell mit den starken Russen, die bei der Mehrheit der Sportwetten-Anbieter als absoluter Topfavorit auf dem WM-Titel gehandelt werden. Der Auftakt gegen das mutmaßlich stärkste Team im Teilnehmerfeld wird zu einem echten Härtetest für die DEB-Cracks werden.

 

Die Wettanbieter zählen den 24-maligen Weltmeister Kanada zum engen, die beiden Teams aus Schweden und Tschechien zum erweiterten Favoritenkreis. Ein echter Geheimtipp sind die Slowaken, denen bei ihrer Heim-WM die ein oder andere sportliche Überraschung zuzutrauen ist. Ähnliches gilt für die Teams aus Finnland und den USA, wenn sie an ihre Leistungsgrenze gehen, können sie den ganz großen Eishockey-Nationen Paroli bieten.

 

Deutschland geht als krasser Außenseiter in das Turnier ohne reale Titelchancen. Für die DEB-Cracks wäre das Erreichen der Zwischenrunde schon in Erfolg, dazu müssten sie jedoch in ihrer Gruppe mindestens den dritten Platz belegen. Die Jungs von Uwe Krupp sind aber keinesfalls chancenlos, bei der WM 2010 haben sie gezeigt, wozu sie an guten Tagen im Stande sind. Sie stießen bis ins Halbfinale vor und unterlagen dort nur ganz knapp dem späteren Vize-Weltmeister Russland.

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