Mai
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Diät ohne Hunger! Das ist das Zauberwort, das viele Übergewichtige leider oft vergeblich versuchen, anzuwenden. Eine Diät ohne Hunger scheint es nicht zu geben, was für manche Menschen mit zu viel Gewicht letztlich zum Verhängnis wird, weil sie eine notwendige Diät erst gar nicht beginnen. Diesen Menschen Disziplinlosigkeit zu unterstellen, wäre nicht angebracht. Hunger setzt den Organismus unter Stress, das können wir ganz leicht an dem nervigen Gefühl messen, das wir haben, wenn wir aus Zeitgründen eine Mahlzeit ausfallen lassen oder verschieben müssen. Die Kräfte lassen nach, die Konzentration schwindet, manche fühlen sich unterzuckert und irgendwann kommt der unwiderstehliche Drang, sofort etwas essen zu müssen. Wer will dieses Gefühl denn ernsthaft immer haben, oder zumindest auf die Dauer einer geplanten Diät? Niemand – und das völlig zu Recht! Die Einhaltung der alltäglichen Pflichten und Aufgaben wäre zu sehr gestört, vom Wohlbefinden erst gar nicht zu reden. Genau betrachtet ist es auch gar nicht notwendig, eine Diät mit Hunger in Verbindung zu bringen, denn es gibt genügend Diät Methoden, bei denen das ganz anders ist. Es kommt eben darauf an, was gegessen wird, wie hoch der Brennwert der aufgenommenen Nahrung ist und dementsprechend kann auch bei den Portionen variiert werden. Wenn man bedenkt, wie viel Salat man essen könnte, bis die aufgenommene Kalorienzahl dem eines Schnitzels mit Pommes entspricht, wird der Sinn einer kalorienreduzierten Diät sofort erkennbar. Die Kalorien pro hundert Gramm sind deutlich reduziert, deshalb kann mehr davon gegessen werden. Eine Diät, die auf weniger Brennwert, dafür auf größere Portionen setzt, nimmt Übergewichtigen viel Angst vor einer notwendigen Diät.

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