Jan
18

Guthabenzinsen lassen sich sehr einfach mit der Prozentrechnung berechnen. Bei der Zinsrechnung werden allerdings andere Bezeichnungen benutzt. Kapital = K, Zinssatz = p%, Jahreszins = Z und Laufzeit in Tagen = t. Es gibt verschiedene Methoden aber die einfachste ist Z=K/p*100. Werden die Zinsen taggenau berechnet ändert sich die Formel zu Zt=K*p/100*t/360, oder je nach Zinssatzmodell /100*t/356 beziehungsweise /100*t/366. Ein einfaches Beispiel für die Berechnung. K= 10.000 p%=5 t=200 Zt= gesucht. Zt=10.000*5/100*200/360 das ergibt nach den 200 Tagen Laufzeit 277,78 € Zinsen. Werden die Jahreszinsen berechnet, reicht Z=10000*5/100, was den Jahreszins von 500 € ergibt. Werden die 500 € Zinsen im kommenden Jahr dann mit verzinst spricht man vom Zinseszins. Aber nicht nur für Anlagen werden Zinsen berechnen. Im Kredit- und Darlehenswesen, beim Ratenkauf und bei Kontoüberziehungen werden die sogenannten Schuldzinsen fällig. Beim Abzahlen gibt es auch verschiedene Zinsmethoden. Zum Beispiel gleich bleibende Raten, die sich aus Zins und Tilgung zusammensetzten. Mit jeder Rate wird etwas von der Restschuld getilgt und die nächste Rate tilgt mehr von der Restschuld, da die Zinsen für die verringerte Restschuld weniger werden oder die es wird linear getilgt. Die, aufgrund der jeweils verringerten Restschuld, sinkenden Zinsen werden zusätzlich zur Tilgungsrate gezahlt, sodass die Leistungsrate sinkt. Zinsen berechnen ist eine wichtige Sache, wenn man Geld anlegt oder einen Kredit aufnimmt. Man kann Zinsen auch einfach, durch eine Formel in Excel oder über Zinsrechner im Internet, zum Beispiel auf dem Fachportal tagesgeldverleich.net, berechnen. Zinsrechnung ist ein Bestandteil des Mathematikunterrichts an weiterführenden Schulen in Deutschland. Dadurch erlernt jeder Mensch in der Schule Grundkenntnisse der Finanzrechnung, Zinsen müssen gut berechnet werden.

Author admin

Tags:

Kein Kommentar

Die Kommentarfunktion ist deraktiviert.

Suchmaschinenoptimierung mit Ranking-Hits