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Neben den fehlenden Grundgebühren oder der Höhe der Zinsen sollte man sich auf über die Sicherheit des Geldes bei einer Bank Gedanken machen. Bei den meisten deutschen Banken ist das Geld von Privatpersonen zu 100 Prozent abgesichert. Andere Banken beteiligen jedoch die Kunden mit einem gewissen Risiko.

Generell gab es die Regelung, dass Kunden bis zu einem Prozentsatz von 10 Prozent einen Verlust bei der Bank hinnehmen mussten. Dies wäre erst dann eingetreten, wenn die Bank Insolvenz anmelden muss und aufgrund einer wirtschaftlichen und finanziellen Krise schließt. Das hat sich natürlich ein wenig geändert und die gesetzliche Einlagensicherung wurde EU-konform erheblich verbessert. Wer sich generell unsicher über die jeweilige Absicherung der Banken ist, sollte vorher einmal nachfragen. Ein Großteil der Banken in Deutschland hat das Geld der Kunden über ogenannte Einlagensicherungsfonds gesichert. Jeder Anleger ist dabei bis zu einem Beitrag in Höhe von mehreren Millionen abgesichert. Bei der Bank of Scotland zum Beispiel sind die Kundeneinlagen derzeit nur bis 50.000 GBP abgesichert, entspricht aktuell ca. 60.000 Euro. Sollte der Wechselkurs des Pfund fallen, so sind dennoch mind. 50.000 Euro abgesichert.

Die Banken sind verpflichtet, die Sicherungseinrichtung zu veröffentlichen, der sie angehören. Somit kann ein Kunde diesen Punkt zum Vergleich heranziehen und selbst wählen, wie sicher er sein Geld anlegen möchte. Auf dem Tagesgeldportal unter www.tagesgeld-konto.de kann man auf den Detailseiten auch jeweils genau nachlesen, welcher Sicherungseinrichtung die Bank angehört und bis zu welchem Betrag die Einlagen pro Kunde abgesichert sind. Auch bei Banken mit ihrem Sitz innerhalb der EU müssen mindestens 50.000 Euro eines Kunden absichern. Die einzelnen Länder können frei entscheiden, ob sie einen höheren Schutz für die Einlagen der Kunden gewähren. Bei den meisten privaten Banken können jedoch von einem fast vollständigen Schutz ihrer Ersparnisse ausgehen.

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