Okt
20

Oftmals gibt es im Kindergarten oder in den Kindertagesstätten Nachmittage, an denen die Eltern mit den Kindern zu einem Bastelnachmittag eingeladen sind. Meistens ist es aber so, dass der Vater dann sagt: „Schatz, geh du mal mit, du kannst das eh besser als ich“. Wieso stellt ein Vater sein Können so unter den Scheffel? Im Grunde geht es hier nicht ums Können, sondern eher nur, um die Anwesenheit vom Papa des Kindes.

Nichts ist für ein Kind verletzender, als wenn es vom eigenen Papa in solchen Dingen einen Korb bekommt. Das Kind wird nicht verstehen, wieso der Vater nicht mitkommen möchte, sondern sich in den meisten Fällen einfach denken, dass der Vater nicht will, keine Lust hat oder das Kind im schlimmsten Fall gar nicht liebt. Als Erwachsener macht man sich darüber wenig Gedanken, wobei es für ein Kind schon ein Zusammenbruch der Welt bedeuten kann, wenn der Papa hier sagt, dass er nicht mit in den Kindergarten zum Basteln kommt.

Wenn man sich dann einmal überlegt wie viel es für das Kind bedeutet, wenn der Papa mit zu diesem Bastelnachmittag kommt, dann sollte man ruhig einmal über seinen eigenen Schatten springen und dem Kind die Freude machen, zudem sind ja auch die anderen Väter der Kinder mit von der Partie, so dass es sicher ein lustiger Nachmittag werden kann.

Schließlich besteht die Möglichkeit ein nettes Gespräch mit den anderen Papas zu führen, sich einmal auszutauschen oder nur, um einen Smalltalk zu halten. Bestimmt wird dieser Tag dem Sprössling in guter Erinnerung bleiben und lange Freude bereiten. Besonders schön wird das Ganze dann, wenn der Papa mit dem Kinde ein Muttertags-Geschenk bastelt.

Nicht nur, dass die Kinder hieran Spaß haben, auch die Mutter wird sich freuen. Manche Kindergärten bieten hierzu extra einen Bastelnachmittag für Väter und Kinder an. Ebenso werden für einen kleinen Obolus die Bastelutensilien bereitgestellt.

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