Sep
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Wenn jemand einen Seitensprung begeht, dann tut er das meistens allein aus dem Grund heraus, dass innerhalb der Partnerschaft sexuelle Defizite bestehen. Das kann daran liegen, dass einer der Partner ein schwindendes sexuelles Interesse überhaupt hat oder nicht bereit zu den Praktiken ist, die der Partner gern einmal erleben möchte. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der zurück gewiesene Partner sich seine erotischen Erlebnisse bei einem Seitensprung holt.

Wer dabei nicht darauf warten möchte, dass ihm der Zufall einen geeigneten Partner über den Weg führt, dem stehen heute zahlreiche Dienstleistungen zur Kontaktanbahnung für den Seitensprung zur Verfügung. Man kann sie sich über eine darauf spezialisierte niedergelassene Agentur vermitteln lassen oder sie sich selbst im Internet suchen. Letzteres hat einige klare Vorteile. Einerseits kann man hier größtenteils anonym agieren und hat von jedem internetfähigen Rechner (und inzwischen auch von einigen Smartphones aus) Zugriff auf die Plattformen für den Seitensprung.

Hinzu kommt, dass man sich seine potentiellen Partner aktiv selbst aussuchen kann. Für eine effiziente Suche lassen sich die Informationen nutzen, die in den Profilen zu den erotischen Wünschen und Neigungen hinterlegt werden können. Möchte man darüber hinaus noch ganz konkrete Absprachen für den Seitensprung treffen, können die internen Kommunikationssysteme genutzt werden. Sie stehen in Form von plattforminternen Mailern und auch Chatrooms zur Verfügung. So läuft man nicht Gefahr, dass eine Mail an die normale Mailadresse durch Zufall entdeckt werden könnte. Und für die Anmeldung in der Kontaktbörse kann eine der so genannten Wegwerf-Mailadressen verwendet werden, die man sich kostenlos einrichten kann und bei der die Nachrichten über einen Login direkt auf der Anbieterseite angeschaut werden können.

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