Mrz
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Das Denkvermögen des Demenz- Patienten wird nicht in Mitleidenschaft gezogen, er ist tagsüber wach und aktiv, das Sturzrisiko und damit die Gefahr eines möglicherweise lebensbedrohlichen Schenkelhalsbruchs ist gering. Darüber hinaus bleibt er ansprechbar und zufriedener, weil er viele Dinge noch selbstständig zu erledigen vermag. Das bedeutet für die Betreuung aus Polen: Der Demenz Kranke ist umgänglicher und unabhängiger von fremder Hilfe, der Pflegeaufwand reduziert sich dementsprechend. Aufgrund seiner günstigen Eigenschaften eignet sich Risperidon hervorragend für eine kombinierte Therapie mit modernen Antidementiva, so dass die quälenden Symptome der Demenz- Krankheit von zwei Seiten wirkungsvoll bekämpft werden können. Dementsprechend weisen die deutschen Fachgesellschaften für Altersmedizin darauf hin, dass für die Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten bei Demenz solche Medikamente bevorzugt verwendet werden sollten, die die geistige Leistungsfähigkeit, das heißt Denkvermögen und Gedächtnis, nicht verschlechtern und auch keine Tagesmüdigkeit verursachen. Bei schweren Schlafstörungen, Angstzuständen oder Spannungsgefühlen kommen meist Benzodiazepine zum Einsatz. Da solche Medikamente bei häufigerem Gebrauch abhängig machen, sollte eine Behandlung damit nur kurzfristig durchgeführt werden, zumal Benzodiazepine die Verwirrtheit des Patienten noch steigern können.
Wenn Depressionen das Krankheitsbild bestimmen, werden vornehmlich Antidepressiva verordnet. Sie wirken stimmungsaufhellend, beruhigend und angstlösend. Mit Medikamenten alleine wird man das Problem Demenz sicher nicht bewältigen können. Hinzu kommen auch psychosoziale und verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze, die die medikamentöse Therapie begleiten und unterstützen sollten. Mit psychosozialen Maßnahmen soll der Demenz- Patient möglichst mobil und aktiv gehalten werden. Geeignet hierfür ist eine Beschäftigungstherapie oder die Förderung der kreativen Eigenschaften des Kranken zusammen mit der Altenpflege aus Polen, zum Beispiel durch Musik, Malen oder Bewegung(Tanz). Die Erfahrung zeigt, dass Symptome wie Angst, Unruhe und Feindseligkeit auf diese Weise häufig gebessert werden. Hilfreich kann auch eine Milieutherapie sein. Ihr Ziel ist es ebenfalls, Alltags- und Freizeitaktivitäten des Patienten zu fördern, ihn in das normale Familienleben so weit wie möglich einzubinden und eine einfühlsame und würdevolle Beziehung zwischen den Haushaltshilfe aus Polen und dem Kranken aufzubauen. Erleichtert werden kann dies durch eine überschaubare, stress- aber nicht reizfreie, sondern durchaus stimulierende Umgebung und einen konstant strukturierten Tagesablauf.

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